In der ersten geschäftsführenden Vorstandssitzung des Jahres 2007 appellierte der 1. Vorsitzende an alle Vorstandsmitglieder, sich nachdrücklich für Veränderungen beim Ablauf der Schützenfeste einzusetzen.
Wenn man nicht umgehend auf die seit Jahren nachlassenden Besucherzahlen reagiere, wird dieses der schönen Tradition schaden und auch finanziell wird sich dieses negativ bemerkbar machen.
Auch in der JHV wies der 1. Vorsitzende noch einmal darauf hin, daß es nicht zehn Minuten vor Zwölf sei, sondern fünf vor Zwölf.
Alle Tage (Samstag, Sonntag und Montag) müßten auf den Prüfstand, um daraus ein schlüssiges Konzept zu entwickeln.
Mitte des Jahres wurde ein "runder Tisch" gebildet, an dem alle Kooperationspartner und der geschäftsführende Vorstand teilnahmen.
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt auf der JHV war die "Satzungsänderung".
Die Satzungskommission unter der Leitung des Ehrenvorsitzenden Manfred Rehmke hatte alle Paragraphen auf den Prüfstand gestellt, um die neue Satzung zukunftsfest zu machen.
Da die neue Satzung in der Entwurfsfassung nicht in allen Punkten die Mehrheit fand, wurde diese überarbeitet und der Mitgliederversammlung im August zur Abstimmung vorgelegt und auch so beschlossen. Die wichtigsten Änderungen betrafen die Ehrenmitgliedschaft und die Vertretung gemäß 26 BGB. Vorstand im Sinne des 26 BGB sind nun der/die 1. Vorsitzende, der/die 2. Vorsitzende, der/die Kassenführer/in und der/die Schriftführer/in. Auch wurde die Amtsdauer der gewählten Vorstandsmitglieder von 3 auf 4 Jahre verlängert.
Um die immensen Kosten für unseren Festwirt zu senken, schlug der 1. Vorsitzende vor, einen Durchbruch von 4 m x 2,25 m in die Giebelwand zum Findorffberg zu machen, um dann ein Rolltor zu installieren. Dadurch sei es möglich, das Festzelt kleiner zu machen und mit den Hallen zu verbinden. Die Ersparnis für unseren Festwirt läge dann bei ca. 1.800 €. Auch bei den abendlichen Festveranstaltungen soll es Änderungen geben.
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